Nessa Altura und der Autorenexpress

[one_third][box] Es gibt so viele tolle Ideen – aber wie sind sie entstanden? Wer sind die Leute hinter den Ideen und was hat ihnen die Kraft gegeben, etwas Einzigartiges zu tun? In dieser Serie möchte euch Leute vorstellen, deren Ideen mich begeistern – und zwar  in Form von Comic Interviews. [/box][/one_third]

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Die Leute hinter den Ideen[/one_third_last]

Nessa Altura mit dem Autorenexpress

Wenn du dies mit dem Handy anschaust, dann hier zur mobilen Ansicht.

Comic Report Nessa Altura vom Autorenexpress
Auf einer Seite Comic ist nur wenig Platz, nicht genug für alle vielseitigen Produkte, die Nessas erfinderischem Geist entspringen. Ob das Abonnement auf Komplimente (gratis) oder die vielen Bücher von Nessa Altura – auf der Webseite des Autorenexpress gibt es eine Menge Spannendes zu entdecken, wer noch Weihnachtsgeschenke sucht, wird bestimmt fündig.

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Wie ein Buchkonzept entsteht – mit Notizbuch und Scrivener

buchkonzept1Meist kommt mir die Idee für ein neues Projekt nicht, wenn ich am Schreibtisch sitze und schon gar nicht, wenn ich mir vornehme, ein Buchkonzept zu schreiben. Ein solcher Geistesblitz überfällt mich eher, wenn ich am Küchentisch träume, im Zug sitze oder durch ein Städtchen schlender. Darum will ich eigentlich immer was zum Schreiben in der Handtasche haben – vergesse das aber leider meistens. Meine Ur-Ideen landen daher oft erst auf Einkaufszetteln, Visitenkarten, Flyern oder Briefumschlägen (Stifte kann man sich in Cafés oder Läden leihen). Sobald ich Ruhe habe, setze ich mit einem meiner unendlich vielen Notizbücher aufs Sofa und lasse meine Gedanken strömen. Bei dieser ersten Brainstorm-Session entsteht meistens schon das Grundgerüst für das Buch.Mein inneres Buchkonzept ist schon da, auch wenn ich das in dem Moment noch gar nicht merke -Ich habe das Gefühl, wahllos Ideen runterzuschreiben. Aber wenn ich sie nachher sortiere, dann merke ich oft, wie viel ich schon habe und wie vollständig ich das Thema oder die Geschichte schon im Kopf habe.

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Trotzdem arbeite ich dann in der Regel nicht gleich weiter an dem Projekt. Das liegt daran, dass ich so viele Ideen habe, dass ich sie nicht alle sofort ausführen kann. Ich kann an zwei oder drei Büchern gleichzeitig arbeiten, nicht an 18. So viele Buchideen habe ich nämlich, die auf ihre Verwirklichung warten. Im Moment sind es aber nur “Loseblatt-Sammlungen” – Schubladen voll mit Notizzetteln, Skizzen und Notizbüchern – und auch mit einigen schon ausgearbeiteten Buchkonzepten.

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An der Pinnwand hängen Skizzen, die mich an meine vielen Ideen erinnern. Wenn ich nur die Schubladen hätte, würde ich vergessen, was da alles drin ist, ich brauche visuelle Erinnerungen. Das Foto habe ich schon vor einer Weile genommen – rechts hängt ein erster Entwurf für das Cover vom Erfinder-Kritzelbuch, das Endergebnis sieht doch deutlich anders aus.

Buchkonzept Scrivener Screenshot

Wann ich mit der Arbeit an einem Buch anfange, hängt von drei Dingen ab:
Erstens ob ein Verlag Interesse hat und wenn ja, bis wann das Buch fertig sein soll.
Zweitens wie hektisch mein Leben gerade ist – ich arbeite ja auch als (Comic)Zeichnerin und Grafikerin für Kunden und denen will ich meine Arbeiten natürlich pünktlich schicken.
Und dritttens schließlich davon, wie sehr mir das Buch unter den Nägeln brennt – Wenn ich vor Aufregung an nichts anderes mehr denken kann und die Ideen nur so sprudeln, dann zwinge ich mich nicht zu warten, sondern versuche mir Zeit zu schaffen, um wenigsten einen ersten Schub an Ideen schon mal aufs Papier zu bringen. Notfalls eben abends oder am Wochenende.

Wenn die Zeit also reif ist, dann lege ich ein neues Projekt in Scrivener an. Scrivener begleitet mich schon seit vielen Jahren und ist eins meiner wichtigsten Arbeitswerkzeuge. Hier habe ich drei der vielen Gründe beschrieben, warum ich Scrivener liebe.

Wie vom Buchkonzept ein verlagsreifes Exposé wird, das erzähle ich ein anderes mal.

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Scrivener – drei gute Gründe das Programm zu lieben

Ablenkungsfrei schreiben im VollbildmodusIch arbeite jetzt schon seit so vielen Jahren mit Scrivener, dass ich mir meine Arbeit ohne dieses Wunderprogramm gar nicht mehr vorstellen kann. Es ist eins meiner wichtigsten Werkzeuge.

Mir gefällt an Scrivener vor allem, dass es sehr intuitiv zu bedienen ist. Man merkt, dass ein Autor das Programm entworfen hat und es ganz nach seinen Bedürfnissen gestaltet hat. Und scheinbar hat dieser Autor – Keith von literatureandlatte.com sehr ähnliche Bedürfnisse wie ich. Ich könnte hier stundenlang von Scrivener schwärmen aber statt dessen werde ich die drei Funktionen vorstellen, die mir am Wichtigsten sind.

1. Vollbildmodus

Das ist erstens das ablenkungsfreie SchreibenVollbildmodus. Dabei verschwindet alles aus dem Bild, außer dem leeren Blatt Papier. Dass es im Screenshot rosa ist, hab ich mir selbst ausgesucht, du kannst auch eine andere Farbe oder Breite wählen und dir auch aussuchen, ob du den Hintergrund gar nicht mehr sehen willst, oder ob er schwach durchschimmern soll.

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2. Pinnwand

Genau so wichtig ist die Pinnwand, an der Szenen oder Ideen hin- und hergeschoben werden können, bis die Reihenfolge stimmt. Die Arbeit an der Pinnwand ähnelt einer Mindmap – aber gleichzeitig entsteht schon die Struktur im Programm. Wer lieber ein richtiges Mindmaptool nutzt kann Scapple nutzen, das auch von literatureandlatte stammt und für die Zusammenarbeit mit Scrivener konzipiert ist.

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3. Der Scrivener Notizblock

Für eine wie mich, die immer an vielen Büchern gleichzeitig arbeitet, ist der Notizblock von Scrivener superpraktisch. Wenn mir – während ich am einen Buch arbeite – eine Idee für ein anderes Buch kommt, kann ich diese Idee nicht nur auf dem Notizblock notieren, sondern sie auch mit einem Klick in das andere Projekt schicken – obwohl ich das gar nicht geöffnet habe. Ich kann sogar genau angeben, in welche Szene oder welchen Ordner ich diese Idee schicken will. Wirklich genial! Diese Funktion spart mir eine Menge Zeit, in der ich sonst die anderen Projekte öffnen und schließen müsste. Ich nutze den Notizblock auch, wenn ich im Internet recherchiere. Da passiert es mir nur zu oft, dass ich – obwohl ich gerade nach Informationen über schwarze Löcher suche – Bilder oder Info finde, die ich für ein anderes Buch gebrauchen kann. Auch Bilder kann ich mit dem Notizblock zum passenden Buch schicken.

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